Lebertran-Salat

Salat aus Dorschleberkonserve, gekochten Eiern, Kartoffeln und Zwiebeln
Preparation time: 15 Min
Kochzeit: 20 Min
Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Kalorien: 220 kcal
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Rating: 4 Votes: 5

Lebertran-Salat bereite ich zu, wenn ich etwas wirklich Leckeres, Gesundes und Nahrhaftes möchte. Er ist vor ein paar Jahren in meinem Menü erschienen und gehört seither zu meinen Favoriten – besonders in der kalten Jahreszeit, wenn der Körper Fett und Eiweiß braucht. Dorschleberkonserve ist ein echter Schatz: reich an Omega-3, den Vitaminen A und D, mit einer angenehmen, buttrigen Textur und einem tiefen Fischgeschmack ohne Schärfe.

Ich kombiniere sie immer mit gekochten Kartoffeln, Eiern und Zwiebeln – das ist eine klassische Kombination, die vielen vertraut ist. Die Zwiebel schneide ich unbedingt sehr fein – und wenn sie zu scharf ist, übergieße ich sie mit kochendem Wasser oder mariniere sie. So bleibt sie knackig, verliert aber die übermäßige Bitterkeit. Die Kartoffeln koche ich in der Schale – so behalten sie ihre Form besser und der Salat wird nicht matschig.

Die Dorschleber nehme ich einfach aus der Dose und zerdrücke sie leicht mit einer Gabel. Ich gieße nicht das ganze Öl ab – die Reste sorgen für zusätzliche Saftigkeit im Salat. Das Dressing mache ich auf Basis von Mayonnaise – nicht zu viel, nur ein paar Löffel, damit der Geschmack nicht überdeckt wird. Ich vermische alles vorsichtig und lasse den Salat im Kühlschrank durchziehen – obwohl er ehrlich gesagt manchmal schon vorher aufgegessen wird. Ich serviere ihn portioniert oder in Ringen geformt – er behält gut seine Form und lässt sich leicht als elegante Vorspeise präsentieren.

Zutaten für Lebertran-Salat

Zubereitung des Lebertran-Salats

Eier und Kartoffeln kochen

Zuerst koche ich die Kartoffeln – in der Schale, damit sie fest bleiben. Nach dem Kochen lasse ich sie abkühlen, schäle sie und schneide sie in kleine Würfel. Die Eier koche ich hart – etwa 10 Minuten nach dem Aufkochen. Dann lasse ich sie abkühlen und reibe sie oder schneide sie mit dem Messer, je nach gewünschter Textur. Wichtig ist, sie nicht zu überkochen, damit die Eigelbe nicht trocken werden.

Restliche Zutaten vorbereiten

Die Zwiebel schneide ich sehr fein – je feiner, desto besser fügt sie sich in den Salat ein. Wenn die Zwiebel zu scharf ist, übergieße ich sie mit kochendem Wasser für eine Minute oder mariniere sie in Wasser mit Essig. Die Dorschleber nehme ich aus der Dose, gieße etwas Öl ab und zerdrücke sie vorsichtig mit der Gabel – nicht zu einer Paste, sondern so, dass kleine Stücke bleiben. Wenn die Leber sehr fettig ist, lasse ich etwas Öl im Salat anstelle eines Teils der Mayonnaise.

Salat mischen

In einer großen Schüssel vermische ich Kartoffeln, Eier, Zwiebeln und Leber. Ich gebe Salz und Pfeffer dazu – vorsichtig, da die Leber bereits sehr geschmacksintensiv ist. Ich gebe etwas Mayonnaise dazu – nicht zu viel, um die anderen Zutaten nicht zu überdecken. Dann mische ich alles vorsichtig mit einem Löffel, um die Struktur zu erhalten. Wenn Zeit ist, stelle ich den Salat für mindestens 20 Minuten in den Kühlschrank.

Gekühlt servieren

Der fertige Salat kann in einer großen Schüssel oder portioniert serviert werden – in Dessertschalen, Ringen oder Tartelettes. Ich garniere ihn oft mit Eierscheiben oder fein gehackten Kräutern. Wenn ich den maritimen Akzent betonen möchte – füge ich eine Zitronenscheibe hinzu. Der Salat ist zart, nahrhaft und wirklich festlich.

Tipps

  • Zwiebeln besser überbrühen oder marinieren, um Bitterkeit zu entfernen und den Geschmack des Salats milder zu machen.

  • Leber nicht zu einer Paste zerdrücken – Stücke erhalten, um Textur und Intensität der Speise zu bewahren.

  • Statt Mayonnaise kann teilweise die Flüssigkeit aus der Dose verwendet werden – sie ist ölig und aromatisch.

  • Der Salat hält gut die Form, daher eignet er sich gut für Ringe oder Förmchen zur eleganten Präsentation.

  • Nicht zu viel Salz verwenden – lieber am Ende abschmecken, da die Leber bereits salzig ist.

Häufig gestellte Fragen

Ich wähle immer Dorschleberkonserven ohne unnötige Zusätze – nur Leber, Salz und Öl. Sie sollte fest, aber nicht trocken sein. Wenn in der Dose zu viel Öl ist, gieße ich einen Teil ab und verwende den Rest zur Geschmacksverstärkung. Günstige Varianten können bitter schmecken, deshalb bevorzuge ich bewährte Hersteller.

Ja, aber im Kühlschrank in einem dicht verschlossenen Behälter aufbewahren. Ich bereite ihn oft 5-6 Stunden vor dem Servieren zu – so verbinden sich die Aromen besser. Ich empfehle nur, das Garnieren mit Kräutern oder Eiern nicht im Voraus zu machen – das mache ich direkt vor dem Servieren, damit der Salat frisch aussieht.

Am besten Kartoffeln mit niedrigem Stärkegehalt verwenden – sie behalten besser ihre Form und zerfallen nicht. Zum Beispiel rote oder gelbe Sorten. In der Schale kochen und nach dem Abkühlen schälen.

Ja – ich verwende manchmal Sauerrahm oder Naturjoghurt. Aber denken Sie daran: Mayonnaise passt am besten zur Leber und hebt ihren Geschmack hervor. Wenn Sie die Kalorien reduzieren möchten, verwenden Sie eine Mischung aus Mayonnaise und Sauerrahm im Verhältnis 1:1 – das wird leichter und zarter.

Auf jeden Fall. Ich serviere ihn oft in Ringen oder geschichtet – sieht stilvoll und ordentlich aus. Sein Geschmack ist angenehm und ungewöhnlich, daher ersetzt er leicht aufwendigere Vorspeisen bei Feiern. Besonders, wenn er mit frischen Kräutern oder Zitrone garniert ist.