
Karottensalat auf koreanische Art habe ich zum ersten Mal vor ein paar Jahren zubereitet, als ich etwas Ungewöhnliches für den festlichen Tisch suchte. Mich hat sofort die Kombination aus leichter Schärfe und zarter Zutatentextur überzeugt. Hähnchenfilet ist ein Klassiker: Es hat einen neutralen Geschmack und eignet sich daher perfekt als Basis. Eier machen den Salat sättigender und weicher. Die koreanische Karotte ist jedoch das Highlight – sie verleiht Schärfe, Aroma und etwas Biss.
Ich persönlich verwende meist Karotten aus dem Laden, bereite sie aber manchmal selbst zu: Ich reibe sie, gebe Knoblauch, Essig und Gewürze hinzu. Was den Mais betrifft, bevorzuge ich eine Sorte ohne zu viel Flüssigkeit – so wird der Salat nicht zu nass. Ich bereite ihn sowohl geschichtet als auch gemischt zu. Die erste Variante ist für Feierlichkeiten – sie sieht in einer Glasschüssel sehr hübsch aus. Wenn es schnell gehen muss, mische ich einfach alles – der Geschmack bleibt gleich gut.
Der Salat ist auch praktisch, weil man ihn im Voraus zubereiten kann – und nach etwas Ziehzeit wird er noch besser. Er eignet sich fürs Abendessen, für Buffets und sogar als Snack bei der Arbeit. Manchmal serviere ich ihn mit Toast oder in Tartelettes – und alle wollen Nachschlag. Wenn man den Geschmack etwas variieren möchte, kann man geriebenen Käse oder grüne Erbsen hinzufügen – aber das ist eine andere Geschichte. Die Basisversion funktioniert immer zuverlässig.
Zutaten für das Rezept Karottensalat auf koreanische Art
Rezept für Karottensalat auf koreanische Art
Hähnchenfilet und Eier kochen
Ich koche das Filet immer in leicht gesalzenem Wasser – nach dem Aufkochen reichen 20-25 Minuten. Das Fleisch sollte nicht trocken werden, daher ist es wichtig, es nicht zu übergaren. Danach lasse ich es abkühlen und schneide es in Würfel oder zerzupfe es – je nachdem, wie ich den Salat serviere. Die Eier koche ich hart, lasse sie abkühlen, schäle sie und hacke sie fein. Alle Zutaten sollten vor dem Mischen kalt sein.
Weitere Zutaten vorbereiten
Ich öffne die Maisdose und gieße unbedingt die gesamte Flüssigkeit ab – sonst wird der Salat zu feucht. Die koreanische Karotte kaufe ich fertig, aber wenn sie zu lang ist, schneide ich sie etwas kleiner. Manchmal drücke ich sie leicht mit den Händen aus, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Das ist ein einfacher, aber wichtiger Schritt – so wird die Konsistenz des Gerichts perfekt.
Salat mischen
In einer großen Schüssel vermenge ich das Hähnchenfleisch, die Eier, die Karotten und den Mais. Ich gebe etwas Mayonnaise hinzu – normalerweise reichen 2-3 Löffel, aber je nach Geschmack kann man die Menge anpassen. Ich salze und pfeffere vorsichtig, da die Karotten bereits gewürzt sind. Alles mische ich vorsichtig mit einem Löffel oder Spatel, damit die Konsistenz nicht leidet. Ich achte darauf, die Zutaten nicht zu zerdrücken.
Gekühlt servieren
Der Salat kann sofort serviert werden, aber ich lasse ihn immer mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ziehen – so wird der Geschmack harmonischer. Manchmal fülle ich ihn in Portionsgläser und garniere ihn mit Karotten oder Kräutern – das sieht sehr ansprechend aus. Der Salat behält seine Form gut und sieht appetitlich aus.
Tipps
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Für einen intensiveren Geschmack füge ich manchmal fein geriebenen Käse hinzu – er passt gut zur scharfen Karotte. Das ist aber eher etwas für Experimentierfreudige.
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Die koreanische Karotte sollte man zuletzt hinzufügen – so gibt sie nicht zu viel Feuchtigkeit ab und bleibt knackig. Ich prüfe das immer vor dem Servieren.
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Für Buffets verwende ich Tartelettes oder fülle damit halbierte Eier – das ist praktisch und hübsch. Ideal für Partys oder Bankette.
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Wenn die koreanische Karotte zu scharf ist, spüle ich sie unter fließendem Wasser ab und drücke sie leicht aus. So wird der Geschmack milder und der Salat gefällt auch Kindern.
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Der Salat lässt sich im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahren. Ich empfehle aber, die Mayonnaise erst kurz vor dem Servieren hinzuzufügen – damit das Gericht nicht zu feucht wird.