Thunfischsalat

Thunfischsalat mit Ei und Mais auf einem Teller
Preparation time: 15 Min
Kochzeit: 10 Min
Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Kalorien: 180 kcal
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Rating: 4.4 Votes: 5

Thunfischsalat ist mein Lieblingsgericht, wenn ich etwas Nahrhaftes, aber Leichtes will und kaum Zeit zum Kochen habe. Ich bereite ihn mindestens einmal pro Woche zu – mal für ein schnelles Abendessen, mal für den Festtisch, denn er sieht gut aus und schmeckt hervorragend. Die Basis ist Dosen-Thunfisch – sättigend und praktisch, da er nicht gekocht werden muss. Dazu gebe ich gekochte Eier, Gurke und Dosenmais – diese Zutaten harmonieren perfekt miteinander und ergeben eine angenehme Textur. Als Dressing verwende ich meist Mayonnaise, aber man kann sie auch durch fettarme saure Sahne oder ein leichtes Öl ersetzen.

Dieser Salat passt für alle: für Ernährungsbewusste ebenso wie für Genießer. Man kann ihn bequem in einem Behälter mitnehmen, und er hält gut die Form in Häppchen-Tartelettes oder Lavash-Rollen. In der kalten Jahreszeit serviere ich ihn als herzhafte Vorspeise, im Sommer – als Hauptgericht zum Abendessen. Manchmal gebe ich etwas geriebenen Käse oder ein paar halbierte Kirschtomaten dazu, wenn ich den Geschmack variieren möchte. Aber auch in der Grundversion ist es ein vollständiges, leckeres und ausgewogenes Gericht, das sich leicht und schnell zubereiten lässt.

Zutaten für das Thunfischsalat-Rezept

Zubereitung des Thunfischsalats

Eier kochen

Ich beginne immer mit den Eiern – ich bedecke sie mit kaltem Wasser, bringe es zum Kochen und lasse sie 10 Minuten hart kochen. Danach gieße ich das heiße Wasser ab und übergieße sie mit kaltem – so lassen sie sich leichter schälen. Ich schneide sie in kleine Würfel, manchmal reibe ich einen Teil – das macht die Textur des Salats zarter.

Gurke und Mais vorbereiten

Die frische Gurke wasche ich, schneide die Enden ab und würfle sie fein. Wenn sie zu wässrig ist, drücke ich sie leicht aus. Den Mais lasse ich auf einem Sieb gut abtropfen – die Flüssigkeit darf nicht in den Salat, sonst wird das Dressing verwässert und das Gericht verliert an Aussehen.

Thunfisch hinzufügen

Ich öffne die Thunfischdose und gieße die gesamte Flüssigkeit vorsichtig ab. Dann zerdrücke ich den Fisch mit einer Gabel – mir gefällt es, wenn die Stücke nicht zu klein sind, dann bekommt der Salat mehr Struktur. Wenn der Thunfisch im eigenen Saft ist, wird der Salat leichter, mit Öl – sättigender.

Zutaten vermengen

In einer großen Schüssel vermische ich Eier, Gurke, Mais und Thunfisch. Ich gebe Mayonnaise dazu – zunächst einen Löffel und passe dann die Menge an. Ich salze und pfeffere nach Geschmack. Dann rühre ich alles gründlich um. Wenn ich den Salat im Voraus zubereite, lasse ich ihn im Kühlschrank ziehen – so wird der Geschmack harmonischer.

Salat schön anrichten

Ich serviere den Salat gern gekühlt – in einer tiefen Schale oder portioniert in Dessertgläsern. Für den Festtisch gebe ich etwas Grün dazu oder dekoriere mit halbierten gekochten Eiern. Der Salat schmeckt auch hervorragend, wenn man ihn in Lavash wickelt oder in ein knuspriges Baguette füllt.

Tipps

  • Wenn du den Salat im Voraus zubereiten willst, gib die Mayonnaise nicht sofort dazu. Ich bewahre die Zutaten oft getrennt in Behältern auf und mische sie erst kurz vor dem Servieren. So bleiben das Gemüse frisch und der Salat frei von überschüssiger Flüssigkeit.

  • Für einen intensiveren Geschmack empfehle ich, den Salat 30-60 Minuten nach der Zubereitung im Kühlschrank ziehen zu lassen. In dieser Zeit verbinden sich die Aromen, das Dressing dringt in Ei und Thunfisch ein, und das Gericht wird besonders zart.

  • Manchmal gebe ich geriebenen Hartkäse oder fein gehackte Frühlingszwiebeln hinzu. Das verändert das Grundrezept nicht, bringt aber interessante Geschmacksnoten. Probiere eine kleine Menge – das ist einfach und beeindruckt Gäste und Familie.

Häufig gestellte Fragen

Ich ersetze die Mayonnaise manchmal durch saure Sahne oder griechischen Joghurt, wenn ich eine leichtere Variante möchte. Auch eine Mischung aus saurer Sahne mit etwas Senf oder Zitronensaft eignet sich gut – der Geschmack bleibt intensiv und die Konsistenz angenehm.

Das hängt vom gewünschten Endergebnis ab. Für mehr Geschmack nehme ich Thunfisch in Öl. Wenn der Salat leichter sein soll – im eigenen Saft. Ich habe beide Varianten ausprobiert und kann sagen: beide sind lecker.

Ja, ich bereite den Salat oft einen Tag vorher zu. Wichtig ist, ihn in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufzubewahren. So zieht er gut durch und schmeckt noch besser, besonders mit Mayonnaise.

Ja, wenn man einen etwas würzigeren Geschmack möchte. Ich gebe manchmal eingelegte Gurken dazu, salze den Salat dann aber nicht zusätzlich – sie bringen genug Säure und Salz mit.

Ich bewahre ihn meist nicht länger als zwei Tage auf. In dieser Zeit bleibt der Geschmack erhalten. Vor dem Servieren empfehle ich, ihn noch einmal umzurühren und bei Bedarf etwas Mayonnaise hinzuzufügen.