
Den Caesar-Salat bereite ich immer dann zu, wenn ich Lust auf etwas Leckeres habe, aber ohne großen Aufwand. Die Zutaten sind einfach – Hähnchenfilet, Eier, Hartkäse, Croutons und Dressing – und das Ergebnis ist immer beeindruckend. Dieser Salat ist ein fester Bestandteil vieler Familienfeiern geworden, aber ich bereite ihn auch unter der Woche zu – so praktisch und vielseitig ist er. Alles hängt nur von der Art des Servierens ab: auf einer großen Platte für Gäste oder portioniert in Dessertschalen.
Ich beginne immer mit hochwertigem Hähnchenfilet – es sollte saftig und nicht trocken sein. Die Croutons mache ich selbst – aus Weißbrot, das ich im Ofen leicht trockne. Den Käse wähle ich meist hart – nicht unbedingt teuer, aber mit kräftigem Geschmack. Das Dressing mische ich aus Mayonnaise, Senf, Sojasauce und Knoblauch – es ist würzig und verbindet die Zutaten perfekt.
Der Caesar-Salat muss nicht ziehen: Am besten schmeckt er direkt nach der Zubereitung, wenn die Croutons noch knusprig und das Hähnchen noch warm ist. Wenn ich ihn später servieren möchte, mische ich alles außer den Croutons, die ich erst direkt vor dem Servieren hinzufüge. Es ist ein einfaches, aber elegantes Gericht, das immer passt.
Zutaten für das Caesar-Salat-Rezept
Rezept für die Zubereitung des Caesar-Salats
Hähnchen anbraten
Ich spüle das Filet gründlich, tupfe es mit einem Tuch trocken und schneide es in mittelgroße Würfel. Ich würze mit Salz und Pfeffer und brate es in einer heißen Pfanne mit Olivenöl an. Wichtig ist, dass es nicht zu trocken wird – ich brate es goldbraun und lege es dann sofort zum Abkühlen auf einen Teller. Die Saftigkeit des Hähnchens ist die Grundlage für einen gelungenen Salat.
Eier kochen
Ich gebe die Eier in kaltes Wasser, bringe sie zum Kochen und koche sie 10 Minuten lang. Danach kühle ich sie in kaltem Wasser ab. Nach dem Schälen halbiere oder viertle ich sie – manchmal reibe ich sie auch grob, wenn ich den Salat in einer großen Schüssel serviere – so vermischen sie sich besser mit den anderen Zutaten.
Dressing zubereiten
In einer kleinen Schüssel mische ich Mayonnaise, Senf, Sojasauce und fein geriebenen Knoblauch. Ich rühre gut um – die Sauce soll gleichmäßig, aromatisch und leicht würzig sein. Es ist eine vereinfachte Version des klassischen Caesar-Dressings und eignet sich hervorragend für zu Hause – lecker, schnell und unkompliziert.
Brot rösten und Käse reiben
Weißbrot schneide ich in Würfel und röste es im Ofen oder in der Pfanne goldbraun. Ich röste die Croutons nicht zu stark – mir gefällt eine leichte Knusprigkeit. Den Käse reibe ich fein oder mittelgrob – je nach Sorte. Er sollte sich gleichmäßig im Salat verteilen und keine Klumpen bilden.
Salat zusammenstellen und servieren
In einer großen Schüssel mische ich Hähnchen, Eier, Croutons, Käse und gebe das Dressing hinzu. Ich rühre vorsichtig um, damit die Zutaten nicht zerbrechen. Wenn ich den Salat sofort serviere, gebe ich die Croutons direkt dazu. Wenn ich ihn im Voraus vorbereite, kommen die Croutons erst kurz vor dem Servieren dazu, damit sie knusprig bleiben. Ich garniere mit Kräutern oder ein paar Käsescheiben.
Tipps
-
Damit der Salat nicht zu schwer wird, ersetze ich manchmal einen Teil der Mayonnaise im Dressing durch Naturjoghurt. Das macht den Geschmack milder und leichter, die Textur bleibt aber genauso angenehm. Besonders gut geeignet für sommerliche Tage.
-
Wenn du die Croutons selbst machst, nimm am besten Brot vom Vortag. Ich schneide es in Würfel, beträufle es mit Öl und Knoblauch und röste es dann – so wird es aromatischer als die gekaufte Variante.
-
Das Dressing lässt sich im Voraus zubereiten und bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Ich mache es oft auf Vorrat – es passt nicht nur zu Caesar, sondern auch zu anderen Salaten oder Snacks. Vor dem Verwenden gut umrühren.